Samsung SGH-C450: Einsteiger in Business-Optik

18.07.2007
Samsung bringt mit dem SGH-C450 ein Modell auf den Markt, das in erster Linie gut aussehen kann. Optisch angelehnt ans SGH-X820 sollte der Kunde aus technischer Sicht nicht zu viel erwarten. Die VGA-Kamera dürfte kaum für Befriedigung sorgen, der nicht erweiterbare Speicher schränkt die Nutzung erheblich ein. In einem Punkt weiß der Barren dennoch zu überzeugen: mit seinem Preis.

Die UltraEdition von Samsung gilt als wegweisend in der Mobilfunkwelt. Wie keine andere Modellreihe vereint sie hochwertige Technik mit extrem schlanken Abmessungen, einzig der Preis dürfte Interessenten vom Kauf abgeschreckt haben. Mit dem SGH-C450 soll sich das ändern: Optisch angelehnt an das SGH-X820 (UE 6.9) geht der Barren im Einsteiger-Segment auf Kundenfang.

Hinter dem seriösen Aussehen verbirgt sich nur geringwertige Technik. Eine 2 Megapixel-Kamera wie im X820 sucht man vergebens, stattdessen kommt eine veraltete VGA-Optik zum Einsatz, die keinesfalls für Abzüge in Fotoqualität ausreicht. Auch beim Display hat Samsung gespart, der Anwender muss sich auf 128x128 Pixeln zurechtfinden, immerhin liegt die Farbtiefe bei 16 Bit.

Als Entertainer wird das C450 keine Karriere machen. Zwar weiß das UKW-Radio zu unterhalten, auf einen MP3-Player muss man dafür verzichten. Der hätte ohnehin wenig Sinn gemacht, schließlich ist der 2 MB große interne Speicher nicht erweiterbar. Was beim C450 zählt, ist das Aussehen: die schwarze Front verleiht ihm ein klassisches Aussehen und hebt es von anderen Geräten in diesem Preissegment ab.

Überzeugen können auch die Abmessungen, doch sollte man nicht zu viel erwarten: mit 103,5x44,5x14,9 mm ist das Handy deutlich größer als Samsung X820, beim Gewicht von 72 g nehmen sich beide Modelle allerdings nicht viel. Der Akku hat eine Leistung von 840 mAh und hält bei Telefonaten bis zu vier Stunden durch. Der Marktstart des ist unbekannt, der Preis von 70 Euro ist ein faires Angebot.

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