Digitalkamera

Samsung MV800 im Test

12.12.2011
Von 
Verena Ottmann ist seit 16 Jahren bei PC-WELT für Hardware-Themen zuständig. Mit Ratgebern, Tests und Tipps informiert sie im Heft und auf den Online-Plattformen über Wissenswertes rund um Digitalkameras und externe Festplatten. Außerdem kümmert sich Verena Ottmann als Heftkoordinatorin um die Planung und Realisierung der AndroidWelt. Privat interessiert sie sich für alles, was man auf dem Fernseher oder der Stereoanlage ausgeben kann.

Bildqualität der Samsung MV800

Die Auflösung der Samsung MV800 verlief sehr ungleichmäßig und ließ zum Bildrand hin stark nach. Dies war vor allem im Weitwinkelbereich der Fall: Die Kamera erzielte hier in der Bildmitte einen sehr hohen Wirkungsgrad von über 90 Prozent. Am Rand betrug er dann jedoch nur noch um die 40 Prozent. Bei mittlerer und langer Brennweite begann die Samsung MV800 bei knapp unter 70 Prozent und fiel auf 40 Prozent ab. Insgesamt ergab das einen mangelhaften mittleren Wirkungsgrad, der einer Auflösung von 4,1 Megapixel entspricht.

BILDQUALITÄT

Samsung MV800

Wirkungsgrad / effektive Auflösung

51,50 % / 4,13 Megapixel

Bildrauschen: bei ISO 100 / 200 / 400 / 800 / 1600

3,61 / 3,78 / 5,67 / 5,30 / 6,34

Darstellbare Blendenstufen (Eingangsdynamik)/ Helligkeitsstufen (Ausgangsdynamik)

8,2 / 247

Scharfzeichnung

14,90 %

Randabdunklung: Weitwinkel / Normal / Tele

0,4 / 0,3 / 0,3 Blenden

Verzeichnung: Weitwinkel / Normal / Tele

0,0 / -1,0 / 0,6 %

Das Rauschverhalten der Samsung MV800 war bei niedriger Lichtempfindlichkeit okay. Ab ISO 400 waren die Bildfehler jedoch deutlich sichtbar, wenn auch nicht kritisch. Der Dynamikumfang der 16-Megapixel-Kamera war befriedigend: Die Samsung MV800 verliert also vereinzelt Details bei kontrastreichen Motiven und lässt zwischen den hellsten und den dunkelsten Bildbereichen Helligkeitsabstufungen vermissen.