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Sagem leidet unter TK-Flaute

24.04.2001

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Der französische Mobiltelefonhersteller Sagem musste in seinem ersten Fiskalquartal 2001 einen Umsatzrückgang in seiner Handy-Sparte von 45 Prozent gegenüber dem vergleichbaren Vorjahresquartal hinnehmen. Die Einnahmen sanken von 598,2 auf 322,2 Millionen Euro. Das Unternehmen, das zudem elektronische Produkte für den Militär- und Verteidigungssektor sowie den Automotive-Bereich herstellt, verzeichnete in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres insgesamt einen Umsatz von 759 Millionen Euro. Das sind 22 Prozent weniger als noch im Vorjahr. Sagem rechnet jedoch aufgrund der neuen GPRS- und schnelleren WAP-Telefone in der zweiten Jahreshälfte mit einem gesunden Umsatzwachstum.