Mit einer abgespeckten Einsteigerversion

SAG ebnet Mittelstaendlern den Weg in eine Predict-CASE-Welt

19.03.1993

"Predict CASE Analysis and Design" zielt auf potentielle Anwender, denen die Investition in eine mehr als 400 000 Mark teure Vollversion zu kostspielig ist beziehungsweise die nicht den gesamten Funktionsumfang der Entwicklungsumgebung nutzen wollen. Mit der abgespeckten Ausfuehrung lassen sich zwar Funktions- und Datenmodelle erstellen, aber weder Datenbanken noch Natural-Code generieren. Dafuer betraegt die Nutzungsgebuehr auf kleinen MVS-Maschinen lediglich 124 600 Mark.

Zum Vergleich: Eine Vollversion von Predict CASE wuerde auf demselben Rechner mit 446 500 Mark zu Buche schlagen. Allerdings sind darin bereits die Lizenzgebuehren fuer die "Adapt Standards" und den "Workstation Coordinator" enthalten. Wie die Software AG weiter mitteilt, liegt der Nukleus ihrer CASE-Umgebung, das Predict-Repository, seit kurzem in der Version 3.2 vor. Durch eine Erweiterung der Basisfunktionalitaet sowie neue Hilfsfunktionen lassen sich, so der Anbieter, die Repository-Daten jetzt leichter pflegen. Darueber hinaus sei die Metastruktur um neue Objekttypen, Subtypen und Attribute erweitert worden. Last, but not least, biete die neue Ausfuehrung der Entwicklungsdatenbank benutzerdefinierbare Retrieval-Funktionen.

Das Predict-Repository ist auf Mainframes unter MVS, MVS/XA, VSE, VM/CMS und BS2000, auf VAX-Rechnern unter VMS, auf Wang-Minis unter VS, auf Unix-Workstations unter HP-UX, AIX 3.2, Sinix 5.4 und Sun OS 4.1 sowie auf dem PC unter SCO Unix 5.3 einsetzbar.