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SaaSWizard kündigt Version 2.0 seiner Entwicklerplattform an

SaaSWizard: B2B-Applikationen ohne Programmierung

17.12.2007
Die auf Open Source und Java basierende Plattform "SaaSWizard" für die Erstellung gehosteter Business-Applikationen erhält eine Rules Engine.

Die kalifornische Softwareschmiede SaaSWizard nimmt für sich in Anspruch, eine "programmierfreie" Entwicklungsumgebung anzubieten, mit sich Geschäfts-Applikationen aufsetzen lassen, die man im Modell Software-as-a-Service (SaaS) oder unternehmensintern hosten kann. Die gleichnamige Plattform beruht auf Open-Source-Techniken wie Linux, JBoss und MySQL, läuft aber auch auf kommerziellen Unix-Derivaten (Solaris und AIX) sowie auf Windows. Zielgruppe sind Entwickler und OEM-Firmen (Original Equipment Manufacturer), die Softwarekomponenten schnell zu B2B-Applikationen assemblieren wollen, um diese dann entweder bei SaaSWizard selbst oder in Eigenregie zu betreiben

Version 2.0 von SaaSWizard ist nun um eine Rules Engine erweitert worden, mit der sich die Bearbeitung typischer Geschäftsprozesse wie etwa die Abwicklung einer Vertriebsanfrage weitgehend automatisieren lassen. Andere Highlights im Update sind neue Tools zur grafischen Datenmodellierung und zur Gestaltung von Workflows. Ferner gibt es eine neue Chart- und Berichts-Engine. Bezüglich der Benutzerverwaltung unterstützt die Software ein LDAP- und Windows-Directory-Management. Schließlich gibt es eine virtualisierte Grid-Umgebung, die Failover-Fähigkeiten für den Applikations-Server bietet. (ue)