Symposium informiert über Konsequenzen:

S4G für die Programmentwicklung

18.08.1989

RADOLFZELL (CW) - Zu einem Symposium über Sprachen der vierten Generation (S4G) für die Anwendungsentwicklung lädt das Radolfzeller Schulungsinstitut Informatik-Training GmbH vom 2. bis 4. Oktober 1989 nach Hamburg ein.

Sprachen der vierten Generation führen nach Beobachtung des Veranstalters zu gravierenden Einsparungen bei Programmentwicklung und -wartung.

Doch neben dem positiven Aspekt der Produktivitätssteigerung stellt sich auch ein Problem ein: Anwender werden, so Informatik-Training, abhängig von S4G. Die Entscheidung für diese Sprache ist daher von weitreichender Konsequenz.

Das Symposium soll Anwendern eine Beurteilungsgrundlage sowie eine Übersicht über das Leistungsangebot verschiedener Produkte geben. Anhand eines systematischen Kriterienkatalogs werden neun marktrelevante Sprachen der vierten Generation für Mainframes präsentiert: CSP, Natural 12, Mantis, Ideal, ADS, Sapiens, Drive, Gener/OL und SQL Forms.

Die Analyse umfaßt neben der Produktfunktionalität die Aspekte interaktiver Entwicklungsumgebung, Portabilität im Blick auf die Hardware, DB-System und TP-Monitor, Integration mit Data Dictionary sowie Prototyping-Fähigkeit.

Wesentliche Beachtung findet dabei die Einbettung in eine Case-Umgebung. Ein Grundsatzreferat behandelt in alternativer Fragestellung S4G und Case.

Informationen: Informatik-Training GmbH, Höristraße 4, 7760 Radolfzell,

Telefon 0 77 32/40 91.