Angesichts der Tatsache, dass das PC-Spiel S.T.A.L.K.E.R.: Shadow of Chernobyl bereits 2001 angekündigt und der Releasetermin einige Male verschoben wurde, ist es kaum verwunderlich, dass der Egoshooter bereits als Vaporware ? was in Gamerkreisen so etwas bedeutet wie "nichts als heiße Luft" ? abgestempelt wurde. Zugleich ist S.T.A.L.K.E.R allerdings auch eines der wohl am sehnlichst erwarteten PC-Spiele 2007. Nun soll es schließlich am 23. März soweit sein und im Testvorfeld gab es sowohl Lob als auch kritische Worte von Spieleportalen.
Ungeachtet dessen wird in ukrainischen Gefilden bereits an einer Handyversion gewerkelt, welche rund ein halbes Jahr später im September 2007 erscheinen soll. Erste Screenshots, die das Spieleunternehmen Qplaze veröffentlicht hat, wissen für Handyverhältnisse mehr als nur zu überzeugen. Eine nicht zu unterschätzende 3D-Präsentation erinnert fast schon an Playstation 1-Grafik, womit auf den ersten Blick ein wahrer Kracher auf die Mobile Gaming-Welt wartet.
Die Story des mobilen S.T.A.L.K.E.R. wird sich am Original orientieren, in dem 2006 eine weitere Explosion in Tschernobyl stattfand. Infolge der nuklearen Strahlung leben dort Mutanten in einer vom Militär abgesperrten Zone. Das Game spielt vor eben jenem Hintergrundplot, erhält laut Qplaze aber eine eigene Storyline, in der man jedoch auf die gleichen Personen, Objekte und Orte treffen wird.