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Russischer Premier will Jahr-2000-Kosten wissen

01.03.1999
Von Michael Hufelschulte
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MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Der russische Premierminister Jewgeni Primakov hat nach Berichten der Agentur "Interfax" das Finanzministerium aufgefordert, bis zum heutigen Montag eine Schätzung der Kosten abzugeben, die für die Bewältigung der Jahr-2000-Umstellung anfallen sollen. Als Grundlage sollen Aufwandsabschätzungen der übrigen Ministerien dienen, die bislang nur lückenhaft vorlagen. Eine Jahr-2000-Kommission unter Führung des stellvertretenden Premierministers Vladimir Bulgak hatte die Kosten für die Umstellung der Regierungsbehörden bislang auf rund 200 Millionen Dollar geschätzt.