COMPUTERWOCHE 13/2015

Rundum glücklich mit Appliances?

23.03.2015
Von 
Martin Bayer ist Chefredakteur von COMPUTERWOCHE, CIO und CSO. Spezialgebiet Business-Software: Business Intelligence, Big Data, CRM, ECM und ERP.
Ab sofort ist die COMPUTERWOCHE 13/2015 als Heft und als iPad-Ausgabe erhältlich.

Die Aufgabe, Rechenzentren zu managen wird immer komplexer. Die Zahl der Server, Speichergeräte und Netzverbindungen nimmt ständig zu. Zudem muss jede Business-Applikation, jede Datenbankanwendung und jeder Web-Server separat konfiguriert und abgestimmt werden, um einen möglichst performanten und effizienten Betrieb sicherzustellen. Die damit verbundenen Herausforderungen sind immer noch mit viel Personal sowie Zeitaufwand für Management und Wartung verbunden. Datenbankanwendungen beispielsweise verlangen kontinuierliche Wartung und müssen oft speziell auf den Einsatz mit anderen Anwendungen abgestimmt und getunt werden.

Ab sofort ist die neue COMPUTERWOCHE als Heft und als iPad-Ausgabe erhältlich.
Ab sofort ist die neue COMPUTERWOCHE als Heft und als iPad-Ausgabe erhältlich.

Um diesen hohen Aufwand rund um Integration, Abstimmung und Feintuning zu verringern, bieten etliche Hersteller seit einigen Jahren integrierte und vorkonfigurierte Systeme an - sogenannte Appliances. Die Systeme werden betriebsfertig ausgeliefert und sind in kürzester Zeit einsatzbereit, versprechen die Anbieter und preisen Appliances als regelrechte Wundertüten an. Doch die Geräte sind meist deutlich teurer als selbstkonfigurierte Systeme und in aller Regel auch weniger flexibel. Anwender sollten daher genau überlegen, ob sich eine Anschaffung wirklich lohnt.

Außerdem im Heft:

  • SAP-CEO Bill McDermott und der neue Technik-Chef Quentin Clark erläutern, wie sich der deutsche Softwarekonzern rund um seine HANA-Technologie neu erfinden will.

  • 3D-Druck von A bis Z: Im 3D-Druck-Verfahren lassen sich individuelle Prototypen mit geringem Aufwand herstellen. Wir erklären die wichtigsten Begriffe der neuen Technik.

  • Professionell Freiberufler anheuern: Ein dezentraler, nicht organisierter Einkauf externer IT-Fachkräfte birgt erhebliche Risiken.

  • Wie Mitarbeiter hofiert werden: Trotz Projektdruck und hohem Anspruchsdenken gelingt es manchen Arbeitgebern, ihren Mitarbeitern ein Umfeld zu schaffen, in dem sie gerne und gut arbeiten.

  • Job & Karriere Sonderheft: Die COMPUTERWOCHE porträtiert die besten Arbeitgeber der ITK-Branche. Ermittelt wurden sie vom Great Place to Work Institute.

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