"Heute beteiligen sich bundesweit 16.000 Beschäftigte an dem Arbeitskampf", sagte der Streikleiter der Gewerkschaft ver.di, Ado Wilhelm, am Dienstag auf Anfrage. Bestreikt würden Callcenter sowie der technische Kundendienst der Telekom. Es sei daher weiter mit Beeinträchtigungen des Betriebsablaufs zu rechnen.
Schwerpunkte der Proteste seien Berlin/Brandenburg, Nordrhein-Westfalen sowie Bayern. Der Arbeitskampf richtet sich gegen die Auslagerung von 50.000 Mitarbeitern in den neuen Bereich T-Service, der für die Betroffenen mit Mehrarbeit und Lohneinbußen verbunden ist. Der Streik war am vergangenen Freitag angelaufen. (dpa/tc)