MÜNCHEN (CW) - Der neue Web-Standard Uddi (Universal Description, Discovery and Integration), der künftig eine Art "Gelbe Seiten" mit Unternehmensinformationen im Web ermöglichen soll, hat in der vergangenen Woche weiteren Zuspruch bekommen. Gleich 25 Unternehmen reichten beim World Wide Web Consortium (W3C) den Entwurf einer XML-basierten Sprache zur Beschreibung von Unternehmensdienstleistungen im Internet ein. Auf Grundlage der WSDL (Web Services Description Language) sollen Unternehmen einfacher erkennen können, welche Web-Services von potenziellen Geschäftspartnern genutzt werden können. Zu den offiziellen WSDL-Unterstützern gehören neben den Uddi-Urhebern Microsoft, IBM und Ariba auch Bea Systems, Hewlett-Packard, Oracle und Iona.