RSA unterstützt Active Directory

08.12.2008
Kontrollmechanismen gegen Datenverlust in Windows implementiert.

Um Unternehmen besser vor Datenverlusten zu schützen, verzahnt die EMC-Sparte RSA ihre Technik für Data Loss/Leakage Prevention (DLP) mit der Infrastruktur von Microsoft. Genauer gesagt mit dem Active Directory RMS von Windows Server 2008, das RSA mit seiner neuen "DLP Suite 6.5" integriert.

Dies gestattet die automatische Umsetzung von Zugriffs- und Nutzungsrichtlinien. Zudem sollen spezielle Kontrollmechanismen für bestimmte Mitarbeiter oder Benutzergruppen einfach eingeführt werden können.

Im Rahmen ihrer Zusammenarbeit wollen Microsoft und EMC/RSA es ermöglichen, Unternehmensdaten nach Identität, Kontext sowie Inhalt automatisch zu klassifizieren und in der ganzen Infrastruktur zu schützen. Microsoft will dazu die DLP-Klassifizierungstechnik von RSA in seiner Plattform sowie künftige Sicherheitsprodukte übernehmen. Datenschutz- und Sicherheitsrichtlinien sollen sich dann universell umsetzen lassen. (tc)