NEW YORK (CWN) - Mit ihrer langerwarteten Nebenstellenanlage bekennt sich jetzt auch die IBM-Tochter Rolm zum "europäischen" ISDN-Standard. Die Architektur der neuen Anlage sieht mehrere Elemente vor, die sich durch ihre Funktionen unterscheiden und über einen LAN-ähnlichen Bus miteinander verbunden sind. Anwender haben so die Möglichkeit, ihr System individuell auszubauen.

Das Manko der Rolm-Private-Branch-Exchanges, die bisher nur in den USA sowie in Großbritannien und Italien auf dem Markt waren, bestand in deren Inkompatiblität; den Anschluß an andere Netz-Dienste wie Accunet von AT&T hatten die Anlagen des IBM-Unternehmens daher stets verpaßt. Um diesen Rückstand aufzuholen, kündigte die Corporation während der letzten zwei Jahre in regelmäßigen Abständen eine neue und ISDN-fähige PBX-Anlage an. (Ausführlicher Bericht folgt.)