Rollback beobachtet nach Angaben des Herstellers automatisch Datenveränderungen im Hintergrund. Dabei werde die Leistungsfähigkeit des Rechners nicht beeinträchtigt. Mit einem einfachen Mausklick soll der Anwender das von Viren, bösartigen Applikationen oder selbstproduzierten Fehlern zerschossene System wieder auf den Stand vor dem Zusammenbruch bringen.
Rollback sichert zu individuell festgelegten Zeitpunkten die Systemkonfiguration. Je nach Umfang des verfügbaren Speicherplatzes auf der Festplatte kann die Software verschiedene Kontrollpunkte anlegen. Der Anwender entscheidet, in welchem Zustand er das System wiederhergestellt haben will. Ist kein Speicherplatz mehr vorhanden, löscht das Tool die ältesten Sicherungen. Ein integrierter Viewer zeigt an, welche Verzeichnisse und Dateien verändert, umbenannt oder erstellt wurden.
Darüber hinaus hat das Tool nach Aussage von Powerquest keine Kompatibilitätsprobleme mit komprimierten Festplatten oder unterschiedlichen Partitionen auf einem Computer. Während die englische Version im September auf den Markt kommt, wird das deutsche Rollback-Release erst im vierten Quartal im Handel sein. Ein Preis steht noch nicht fest.