Riverbed optimiert WAN-Verkehr

06.02.2006
Anwender sollen schneller auf Server-basierende Applikationen zugreifen können.

Das kalifornische Start-up-Unternehmen Riverbed bringt mit dem "Steelhead 100 und 200" zwei Geräte auf den Markt, die Telearbeitern und Mitarbeitern in Zweigstellen via WAN einen schnelleren Zugriff auf Server-basierende Applikationen erlauben sollen.

Um dies zu erreichen, setzt Riverbed an zwei Punkten an: Zum einen reduziert das Unternehmen die administrativen Nachrichten, die Protokolle wie das Common Internet File System (CIFS) austauschen. Zum anderen setzt Riverbed Kompressionsmechanismen ein, um die begrenzte Bandbreite im WAN besser auszunutzen.

Beide Modelle besitzen laut Hersteller identische Hardware. Allerdings unterstützt der Steelhead 100 nur 25 gleichzeitige TCP/IP-Verbindungen, während mit dem größeren 200er Modell 75 Verbindungen möglich sind. Der Steelhead 100 soll ab 3.495 Dollar erhältlich sein. Für den Steelhead 200 berechnet Riverbed mindestens 5000 Dollar. (hi)