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RIM scheitert vor Gericht gegen Good Technology

10.10.2002

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Ein kalifornisches Gericht hat den Antrag auf eine einstweilige Verfügung des kanadischen Pager-Herstellers Research in Motion (RIM) gegen Good Technology zurückgewiesen. Good Technology entwickelt Software, die auf den Black-Berry-Geräten von RIM läuft. Im Juni hatten die Kanadier das Unternehmen wegen angeblicher Patentverletzung vor den Kadi gezerrt, im Juli und September folgten Anschuldigungen wegen Urheberrechtsverletzung sowie Weitergabe von Geschäftsgeheimnissen und Vertragsbruch. Gestern teilte Good Technology lediglich mit, dass RIM mit der einstweiligen Verfügung vor Gericht gescheitert sei, sagte jedoch nichts dazu, wie der Streit zwischen den Firmen jetzt beigelegt werden soll. Es hieß lediglich, dass das Gericht der Bitte nachgekommen sei, die Phase der Voruntersuchungen im laufenden Verfahren zu verkürzen. Laut Andrea Cook,

Sprecherin von Good Technology, haben beide Firmen diesen Wunsch geäußert. (rs)