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Richter Jackson gibt im Microsoft-Fall zusätzlich Gas

12.06.1998
Von md 
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MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Richter Thomas Jackson will das Verfahren gegen Microsoft möglichst bis Oktober über die Bühne gebracht haben. Um dies zu erreichen, limitierte er nun die Zahl der Zeugen beider Parteien auf zwölf. Vorher hatte er schon das Ansinnen der Gates-Company abgelehnt, das Verfahren erst im Dezember aufzunehmen. Microsoft forderte den späten Prozeßbeginn, um sich angemessen auf die Vorwürfe vorbereiten zu können. Nun geht die Verhandlung aber bereits am 8. September dieses Jahres los. Das Justizministerium und 20 Bundesstaaten haben Microsoft wegen angeblicher Verstöße gegen das Wettbewerbsrecht verklagt.