Bislang wurde das Geschäft vornehmlich von Nischenanbietern oder kleineren Abteilungen großer IT-Dienstleister bearbeitet. Die Projekte der Vergangenheit, die oftmals gar nicht unter der Bezeichnung RFID betrieben wurden, beschränkten sich zumeist auf isolierte Einsatzgebiete, etwa für das Container-Management innerhalb eines Konzerns. Doch je mehr sich RFID in der Lieferkette etabliert, desto offener, komplizierter und teurer werden die Projekte, so dass sich auch die großen IT-Dienstleister diesem Geschäft zuwenden.
• Kerngeschäft: Nur wer das eigentliche Geschäftsziel der Anwenderunternehmen kennt, kann den Nutzen der RFID-Technik bewerten. • Prozesse: Funketiketten liefern viele neue Daten. Um sie nutzen zu können, müssen Abläufe angepasst und erweitert werden. • Integration: Die neuen Daten aus der Lieferkette sollten in die klassischen ERP-Systeme eingebunden werden. • Konsolidierung: Daten müssen etwa auf Vollständigkeit und Richtigkeit geprüft, gefiltert, analysiert und komprimiert werden, damit sich aussagenkräftige Berichte aus ihnen gewinnen lassen. • Sicherheit: Datenschutz gilt auch in RFID-Umgebungen. Zudem sollte die Installation gegen unbefugtes Abhören geschützt werden. • Funktechnik: Der Überblick über Technik, Anbieter und Markt hilft dabei, mögliche Einsatzszenarien abschätzen zu können. |
Die Großen regen sich