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RFID-Spezialist Thingmagic erhält 10 Millionen Dollar Risikokapital

02.09.2005

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Der US-Spezialist für RFID-Reader (Radio Frequency Identification) Thingmagic gönnt sich fünf Jahre nach Gründung erstmals eine Finanzspritze. Wie das Unternehmen aus Cambridge, Massachusetts, bekannt gab, will es die zehn Millionen Dollar Venture Capital in die Entwicklung stecken und damit seine Organisation ausbauen. Gleichzeitig hofft Thingmagic, über The Exxel Group, Morningside Technology Ventures und anderen Investoren der ersten Finanzierungsrunde mehr Präsenz in den Märkten in Übersee sowie zusätzliche Management-Erfahrung zu erhalten. Das Kerngeschäft will das Startup wie in den vergangenen Jahren über seine Umsätze finanzieren.

Der von Thingmagic angebotene "Mercury4 RFID" ist laut Firmenangaben als einziger Reader in der Lage, jede Art von Funkchips zu lesen. Wegen der integrierten Software könne das Gerät zudem leicht an neue Standards und Protokolle angepasst werden. (mb)