RFID reduziert Fehler

11.04.2005
Transponder verhindern, dass Teile verloren gehen.

Die Automatendreherei Klumpp setzt in der Produktionsabwicklung und für die Automatisierung interner Prozesse auf Radio Frequency Identification (RFID). Der im badischen Rinklingen ansässige Mittelständler stellt Drehteile her, die nach der Fertigung an der Drehbank korbweise in Kohlenwasserstoff von Schmutzrückständen befreit werden müssen. Um zu verhindern, dass dabei Teile verloren gehen, hat sich Klumpp für den Einsatz einer RFID-basierenden Lösung von Seeburger entschieden: Auf an den einzelnen Körben angebrachten, hitze- und lösungsmittelresistenten RFID-Transpondern ist das jeweilige Eigengewicht des Behälters gespeichert. Nach der Reinigung wird dieses vom Gesamtgewicht (Korb plus Drehteile) abgezogen und das Ergebnis durch das im ERP-System hinterlegte Teilegewicht dividiert. So erhält Klumpp heute die exakte Stückzahl der Drehteile, die sich nach der Säuberung im Korb befinden. (kf)