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Nicht nur der Kauf eines neuen Highend-Smartphones kann ein ziemlich großes Loch in die Haushaltskasse reißen, auch ein unerwarteter Sturz belastet den Kontostand oftmals empfindlich und noch dazu ungeplant - schließlich ist der selbst verschuldete und oftmals damit einhergehende Display-Bruch nicht Bestandteil des Garantiepakets des Herstellers. Obwohl die meisten Geräte mit einer kratzfesten Glasoberfläche, z.B. Corning Gorilla Glass, daherkommen, sind die Bildschirme für spontane Fallstudien in der Regel nicht geeignet, präsentieren sich stattdessen nach dem Aufheben vom Boden nicht selten mit diversen Rissen und Sprüngen. Das Preisvergleichsportal Idealo hat sich einmal angeschaut, wie teuer den Tollpatsch eine Display-Reparatur beim iPhone 5 von Apple und Samsungs Galaxy S3 zu stehen kommt.
So verraten die am 29. Mai erhobenen Preise diverser Reparaturdienste zunächst, dass sich das Flicken des Apple-Geräts etwas kostenintensiver gestaltet, als das eines Galaxy S3. Beträgt der Durchschnittspreis eines neuen Displays inklusive der Reparaturleistung für ein iPhone 5 noch 231,54 Euro, sind für das Galaxy S3 hingegen nur etwa 200,67 Euro zu entrichten. Vergleicht man nun die Reparaturkosten noch mit den Anschaffungskosten eines Neugeräts, dann fällt das Verhältnis zugunsten von Apple aus: Dem aktuellen Mindestpreis für ein iPhone 5 von 584,99 Euro steht der eines Galaxy S3 von 333 Euro gegenüber - damit betragen die Reparaturkosten eines aktuellen iPhone nur 39 Prozent des Neupreises, beim Samsung-Smartphone immerhin schon 60 Prozent.
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Auch Preise im europäischen Ausland wurden miteinander verglichen, mit dem Ergebnis, dass in Italien rund 20 Euro für die Reparatur eines iPhone-, knapp 40 Euro bei der eines Galaxy-S3-Displays eingespart werden können. Ob sich der Versand eines defekten Smartphones nach Italien hinsichtlich der Versandkosten lohnt, darf freilich ebenso bezweifelt werden, wie eine mit Onlineshops vergleichbare Einsparung im Handyshop in der florentinischen Fußgängerzone - im Fall, dass sich das iPhone im Urlaub doch einmal selbständig macht, sollte man also mit höheren Zahlungen rechnen.