Die Nutzung von VPNs für die Datenübertragung zwischen Teleworkern und dem Firmennetz ist in größeren Unternehmen heute fester Bestandteil der IT-Infrastruktur. Voraussetzung für die Einwahl in das zentrale Firmennetz ist eine feste, öffentliche IP-Adresse. Wegen der hohen Kosten für eine Festverbindung zum Internet halten sich kleine und mittelständische Unternehmen allerdings zurück, in Remote-Access-Lösungen zu investieren. NCP will dieses Problem nun im Rahmen seiner Secure-Communications-Lösungen mit Dynamic Domain Name Service (DDNS) lösen, einem Feature, das auch mit wechselnden IP-Adressen in preiswerten Wählleitungsanschlüssen arbeiten kann.
Bei diesem Ansatz ist die Firmenzentrale über ISDN- oder xDSL-Flatrate mit dem Internet verbunden. Die Einwahl beim Internet-Service-Provider erfolgt über ein "NCP Secure Gateway". Für die Dauer jeder Internet-Verbindung bekommt das Gateway eine offizielle IP-Adresse zugeteilt. Es kontaktiert daraufhin den öffentlichen DDNS-Server, wo die aktuelle IP-Adresse und der Name des Secure Gateways eingetragen werden. Der "NCP Secure Client" beim Teleworker holt sich bei der Einwahl ins Internet die aktuell gültige IP-Adresse vom DDNS-Server ab und baut einen durchgängigen VPN-Tunnel zu seinem Zielsystem auf.
Voraussetzung für diese DDNS-Funktionalität ist allerdings, dass das Zielsystem mit dem Internet verbunden ist. Ist dies nicht der Fall, wird durch die NCP-Software eine Verbindung aufgebaut. Damit Integrität, Verbindlichkeit und Authentizität gewährleistet sind, werden alle Daten mit Algorithmen wie dem Advanced Encryption Standard (128 Bit Schlüssellänge) im VPN-Tunnel zwischen PCs und Firmenzentrale übertragen. (pg)