Relationale Datenbanken Primaeres Ziel ist die Datenunabhaengigkeit.

01.10.1993

Unterschiedliche Entwurfsmodelle: Das Modell fuer Datenstruktur und Zugriff, repraesentiert durch Joins und Tabellen, ist verschieden vom Modell fuer Analyse, Design und Programmierung.

Nur die Daten werden gespeichert.

Daten-Sharing stellt die Daten unterschiedlichen Prozessen zu Verfuegung.

Die Datenbank ist passiv: Sie zeigt ein starres, vorgeplantes Verhalten.

Jede Tabelle wird isoliert dargestellt. Joins legen die Beziehungen fest.

SQL dient als Abfragesprache und zur Datenmanipulation.

Unterschiedliche Zugriffsmodelle: Modell fuer die Darstellung von Zugriffen und Joins differiert von der Darstellung aus Analyse und Design. Die Umsetzung uebernimmt SQL.

Objektorientierte Datenbanken

Primaeres Ziel sind Kapselung und Klassenunabhaengigkeit.

Konsistentes Modell fuer Analyse, Design und Programmierung: Anwendungen werden direkt durch Klassen im OODB repraesentiert.

Daten werden mit ihren Zugriffsfunktionen gespeichert.

Die Kapselung der Daten stellt den Zugriff ueber geeignete Funktionen sicher.

Die Datenbank ist aktiv: Objekte umfassen Daten mit Zugriffsfunktionen, die zustandsabhaengig reagieren.

Objekte koennen in beliebig komplexen Beziehungen (Vererbung, Teil- von etc.) stehen.

Die OO-Anforderung fuehrt bei Anfrage Zugriffsfunktionen der Objekte aus.

Das einheitliche Zugriffsmodell fuer Analyse, Design und Programmierung gilt auch fuer die Darstellung von Zugriffen und Datenmanipulationen.

Vererbung und "teil-von"-Beziehung beispielhaft dargestellt an "Kfz"

Cartoon: Jules Stauber