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Rekord: Apple verdient im Q1 eine Milliarde Dollar

17.01.2007
Apple hat die Ergebnisse des ersten Quartals im Geschäftsjahr 2007 veröffentlicht, das am 30. Dezember 2006 endete.

Im zurückliegenden Quartal erzielte Apple einen Quartalsumsatz von 7,1 Milliarden US-Dollar sowie einen Nettogewinn von einer Milliarde US-Dollar oder 1,14 US-Dollar pro Aktie. Im Vorjahresquartal wurden ein Umsatz von 5,7 Milliarden US-Dollar sowie ein Reingewinn von 565 Millionen US-Dollar oder 0,65 US-Dollar pro Aktie gemeldet. Die Bruttomarge lag aktuell bei 31,2 Prozent verglichen mit 27,2 Prozent im Vorjahresquartal. Der Nicht-US-Anteil am Erlös betrug in diesem Quartal 42 Prozent.

Apple lieferte im ersten Quartal des Fiskaljahres 2007 1,6 Millionen Rechner aus, das entspricht einer Steigerung von 28 Prozent zum vergleichbaren Vorjahresquartal. 21 Millionen iPods gingen im Weihnachtsgeschäft über die weltweiten Ladentische, 50 Prozent mehr als in der Vorjahreszeit.

"Wir sind außerordentlich zufrieden, Rekorderlöse von über sieben Milliarden US-Dollar bei einem Gewinn von einer Milliarde US-Dollar für das zurückliegende Quartal bekanntzugeben", sagte Steve Jobs, CEO von Apple. "Mit der Vorstellung von Apple TV und dem revolutionären iPhone haben wir gerade das neue Jahr eröffnet - und 2007 wird sehr stark durch neue Produkte von Apple geprägt sein."

"In diesem Quartal haben wir über 1,75 Milliarden US-Dollar an freien Mitteln erwirtschaftet, somit verfügen wir zum Ende des Quartals über 11,9 Milliarden US-Dollar an freien Mitteln", ergänzte Peter Oppenheimer, Finanzchef von Apple. "Wir erwarten für das zweite Fiskalquartal 2007 einen Umsatz zwischen 4,8 und 4,9 Milliarden US-Dollar oder 54 und 56 Cent pro verwässerter Aktie." Von Thomson First Call befragte Analysten erwarteten allerdings 5,22 Milliarden Dollar Umsatz; die Apple-Aktie gab nach Bekanntgabe der Zahlen nachbörslich leicht nach. (tc)