Interlink stellt E-Control-Software vor

Regelbasiertes Management für den Großrechner-Zugriff via IP

22.05.1998

Mit "E-control" bringt Interlink das erste Produkt seiner E-Access-Strategie auf den Markt. Damit will der Hersteller, bislang für Produkte für das System- und Sicherheits-Management bekannt, das Management von Zugriffen auf Großrechnerdaten via Intra- und Internet optimieren.

So hilft der Assistent für Problemdiagnose bei der Problemfindung und -Lösung im TCP/IP-Protokoll-Stack. Auf Netzwerkebene kann das Tool mittels IP-Routing und ICMP-Responses Systemdiagnosen starten. Auf Anwendungsebene identifiziert der Assistent Telnet-, FTP- und VTAM1-Probleme ebenso wie Schwierigkeiten mit den Interlink-Softwarelösungen SNAP/IP, OPEN-IMS, EPS und Sentinel/IP.

Ein anderer Assistent für Leistungs- und Kapazitätsplanung liefert Informationen in Echtzeit ebenso wie historische Daten. Administratoren können die anhand der Statistiken die Auslastung ihres Netzes überblicken. Dazu gibt das Tool Informationen über verschiedene aktive Verbindungen, Verbindungen in der Stunde, die Relation von Verbindungen/Durchlaufrate/Port und Stunde, Sicherheitsverletzungen, Ping- sowie Roundtrip-Zeiten für einzelne Hosts.

Darüber hinaus ist in E-control eine erweiterte Version des bereits erhältlichen Interlink-Produktes Sentinel/IP. Damit werden bestehende MVS-SAF-Pakete als TCP/IP-Zugriffs-Firewall und Policy-Manager genutzt.