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Red Hat und HP entwickeln Speicherlösungen gemeinsam

22.09.2005

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Ein gemeinsames Labor haben Red Hat und Hewlett-Packard eingerichtet, in dem sie Speicherlösungen entwickeln und testen wollen. Das Forschungszentrum befindet sich am Firmensitz des Linux-Distributors in Raleigh, North Carolina. Die Kooperation erweitert die kürzlich vereinbarte Bündelung von "HP Serviceguard" für Linux mit dem Global File System (GFS) von Red Hat. Jetzt wollen die beiden Partnerunternehmen in dem Labor die Praxistauglichkeit und die Performance verschiedener Kombinationen ihrer Techniken testen, darunter Red Hats GFS sowie HPs "Storageworks" und Serviceguard. Das Ziel ist es, den Kunden Musterlösungen und "Best Practices" vorschlagen zu können. Das Speichersystem GFS hat Red Hat durch die Übernahme von Sistina im Jahr 2003 erworben und im August dieses Jahres auf das Community-Projekt "Fedora" übertragen (siehe: Red Hat meldet Rekordergebnisse und Zukauf) (ls)