Die besten Online-Rechnungsdienste

Rechnungsprogramme aus der Cloud

26.10.2012
Von 
Alexander Roth leitet als Geschäftsführer die Geschicke und die Redaktion von Evernine. Der mit Prädikatsdiplom ausgestattete Volkswirt wechselte 2004 in die Medienbranche, wo er zuerst beim Wirtschafts- und Polittalksender Air America Radio in New York City in der Recherche tätig war und in einem weiteren Schritt, wieder zurück in Deutschland, eine zweijährige Festanstellung beim Medienhaus IDG (u.a. PC Welt, Computerwoche, ChannelPartner) inklusive Volontariat absolvierte. Auch ein Besuch der Akademie der Bayerischen Presse (ABP) gehörte zu seiner Ausbildung. 2007 gründete der Münchner (geb. 1977) das Redaktionsbüro Alexander Roth, das er zwischen 2010 und 2011 in die Evernine GmbH umwandelte.

Komfortable Rechnungserstellung via Cloud

Unterschiedliche Umsatzsteuersätze, das Umstellen von Brutto- auf Nettopreise und umgekehrt sorgen für einen höheren Aufwand bei der „händischen“ Ausstellung von Rechnungen. Fremdwährungen und Fremdsprachen sorgen für eine zusätzliche Herausforderung. Billomat und e-conomic invoice wissen in diesen Punkten zu überzeugen.

Billomat punktet mit der Lokalisierung in fünf Sprachen. Dagegen lässt sich e-conomic invoice in neun Ländern und Sprachen einsetzen. Alle Systeme berücksichtigen Rabatte und Skonti. Die Verwaltung der erstellten Dokumente ist mit den Tools aus der Cloud zeitsparender.

Warenwirtschaftslösungen aus der Cloud stellen den Anwendern vielfältige Funktionen für die weitere Bearbeitung bereit. Zu den gängigen Leistungen gehören der Druck, die Erstellung als PDF und der Dokumentenversand mittels E-Mail. Lexlive warnt zudem Benutzer vor fehlerhaften Rechnungen.

Alle vorgestellten Cloud-Lösungen unterstützen das Mahnwesen. Je nach Anwendung ist dies funktionell unterschiedlich umgesetzt. So können Billomat-Kunden den hier üblichen drei Mahnstufen weitere hinzufügen.

Cloud-Dienste für die Rechnungserstellung im Überblick:

Billomat

Mit Billomat erstellen Sie einfach und schnell Rechnungen. Der Anbieter empfiehlt den „Tarif M“. Dieser kostet neun Euro pro Monat. Sie können bis zu 50 Dokumente verwalten und erhalten unbegrenzten Speicherplatz sowie unbegrenzte Nutzerzahlen. Zur Billomat-Internetsite

e-conomic invoice

Beim Angebot „Small Business“ von e-conomic invoice können Sie maximal 4.000 Transaktionen pro Jahr realisieren. Der Dienst kostet 20 Euro monatlich und beinhaltet zusätzlich einen kostenlosen Steuerberaterzugang. Zur e-conomic- invoice-Internetsite

Easybill.de

Der „Plus“-Dienst bei Easybill.de kostet 19 Euro pro Monat. Für den Preis erhalten Nutzer eine unbegrenzte Anzahl an Dokumenten und Kunden. Zusätzlich gibt es eine Zeiterfassung und ein kostenloses Designpaket für Logo und Briefpapier. Zur Easybill-Internetsite

Fastbill

Die Paketvariante „Plus“ von Fastbill können Sie für 19 Euro im Monat erwerben. Drei Benutzer können eine unbegrenzte Anzahl von Kunden, Produkte, Dokumente und Eingangsrechnungen erstellen. Die Online-Rechnung wird in Form eines Links per E-Mail verschickt und muss heruntergeladen werden. Zur Fastbill-Internetseite

Fortrabbit WebRechnung

WebRechnung von Fortrabbit gibt es als kostenlosen Einsteigertarif. Im Moment pausiert die Weiterentwicklung des Dienstes und dies soll laut Anbieter der Grund für das ungewöhnliche Angebot sein. Der Postversand ist kostenpflichtig. Zur Fortrabbit-WebRechnung-Internetsite

Lexlive

Lexware stellt den Cloud-Dienst LexLive zur Verfügung. Für 4,99 Euro monatlich wird der Anwender Schritt für Schritt durch die einzelnen Prozesse geführt und erhält bei fehlerhafter Eingabe Warnhinweise. Zur LexLive-Internetsite

online-rechnungen.de

Bei online-rechnungen.de kostet der „Business Tarif“ 14 Euro pro Monat. Nutzer können unbegrenzt Rechnungen, Kundendatenbanken und Artikel erstellen. Zusätzlich gibt es SSL-Verschlüsselung, die Möglichkeit via Mausklick aus der Bestellung eine Rechnung zu generieren und gegen einen Aufpreis können im Monat 20 Frei-Signaturen verwendet werden. Zur online-rechnungen.de-Internetsite

Dieser Artikel basiert auf einem Beitrag unserer Schwesterpublikation PC-Welt. (sjf)

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