Rechner hat Konkurrenz im eigenen Haus

Rechner hat Konkurrenz im eigenen Haus Fujitsu bringt neuen Workgroup-Server

22.01.1999
MÜNCHEN (CW) - Fujitsu baut sein Angebot an Workgroup-Servern weiter aus. Doch das jüngste Modell, der "Teamserver A800i", wird sich gegen Konkurrenz aus dem eigenen Lager durchboxen müssen. Mit der "Cordant"-Reihe und den Rechnern aus der "C700i"- und der "G700i"-Reihe hat der japanische Konzern bereits einige Produkte für den Markt der Workgroup-Server im Portfolio.

Nach firmeninterner Einschätzung ist der A800i in erster Linie als Einstiegssystem für kleine Arbeitsgruppen oder für File- und Print-Serving gedacht. Der Markt biete noch genügend Ressourcen, um mit dem A800i ein weiteres Gerät in diesem Segment zu plazieren, heißt es beim Hersteller. Der Teamserver A800i arbeitet mit einem auf 350 oder 400 Megahertz getakteten Intel-Pentium-II- Prozessor und einem Systembus mit 100 Megahertz.

Zur Basisausstattung gehören 64 MB Hauptspeicher, den Kunden auf maximal 512 MB ausbauen können, sowie eine 6 GB große Festplatte. Die Speicherkapazität kann bis auf 30 GB (IDE) oder 36 GB (SCSI) erhöht werden.

Wer den A800i erweitern möchte, kann auf drei PCI-, einen ISA- und einen Shared-ISA/PCI-Steckplatz zurückgreifen. Für das Servermanagement installiert der Hersteller seine auf SNMP basierte "Server Manager Suite".