Fazit
Der Dell PowerEdge R520 beweist bei den Benchmarks mit SPEC_rate_base2006 sein Können. Die neue Prozessorgeneration, Codename Sandy Bridge, mit dem E5-2440-Prozessor 2,20 GHz erreicht sowohl bei Integer- als auch bei Floating-Point-Anwendungen sehr hohe Werte. Auch in puncto Energieeffizienz kann der Server überzeugen. Bei maximaler Auslastung konsumiert das System 209 Watt und erreicht 715.000 ssj_ops. Das ergibt eine Performance pro Watt-Wert von 2805 ssj_ops/Watt. Das ist ein sehr guter Wert. Im IDLE-Modus begnügt sich das System mit 60 Watt. Der Dell PowerEdge R520 zeigt bei der CPU-Performance mit dem SPEC_rate_base2006-Benchmark sowohl bei Integer- mit 262 als auch bei Floating-Point-Operationen mit 271 Punkten sein hohes Leistungspotenzial.
In puncto Erweiterung hinterlässt der Rack-Server einen guten Eindruck. Je nach Bedarf bietet der Dell-Server Platz für bis zu vier PCIe-Steckkarten. Für Festplatten stehen insgesamt vier 3,5-Zoll Einschubschächte (optional bis zu acht) zur Verfügung. Auch auf Wechsel- und optische Laufwerke muss der Käufer nicht verzichten. Der Hauptspeicher lässt sich in den 12 Slots flexibel ausbauen.
Auch bei den Beurteilungskriterien Installation, Handhabung und Verwaltung des Systems bietet das Dell-System keine gravierenden Gründe für Beanstandungen.
Für den fairen Preis von etwa 5340 Euro erhält der Käufer einen Rack-Server, der technologisch auf der Höhe der Zeit ist und besonders für Virtualisierungsaufgaben geeignet ist und bei der Flexibilität, der Handhabung und dem Management einen guten Eindruck hinterlässt. (hal)
Dieser Artikel basiert auf einem Beitrag der CW-Schwesterpublikation Tecchannel.