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QXL Ricardo schreibt weiter rote Zahlen

14.02.2001

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Auch nach der Fusion des britischen Online-Auktionshauses QXL mit der deutschen Ricardo AG verbuchte das so entstandene Unternehmen QXL Ricardo im dritten Fiskalquartal 2000 weiter Verlust. Das Defizit weitete sich von 40,6 Millionen Euro oder 12,20 Euro je Aktie im vergleichbaren Vorjahreszeitraum auf 65,5 Millionen Euro oder 13,15 Euro pro Anteilschein aus. Der Umsatz des Auktionators kletterte hingegen um rund 260 Prozent auf 4,1 Millionen Euro.

Die deutsche Tochter Ricardo veröffentlichte gleichzeitig das Ergebnis für die erste Hälfte des Geschäftsjahres 2000/2001. Der Verlust erhöhte sich von 3,7 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum auf 30,4 Millionen Euro. Der Umsatz betrug wie in den ersten sechs Monaten des Vorjahres 7,7 Millionen Euro.