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Qwest und IBM bauen 28 Datenzentren

27.03.2000

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Der US-Carrier Qwest Communications und der IT-Konzern IBM wollen innerhalb der nächsten drei Jahre 28 Cybercenters in den USA bauen, die anderen Unternehmen Web-Hosting-Dienste anbieten sollen. Ein entsprechendes Abkommen soll heute offiziell der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Big Blue wird dabei die Planung sowie den Bau der Zentren übernehmen; Qwest soll das notwendige Glasfasernetz zur Verfügung stellen. IBM wird zudem einen Servicevertrag mit dem TK-Anbieter unterzeichnen, der dem IT-Konzern über einen Zeitraum von sieben Jahren Glasfaserkapazitäten im Wert von 2,5 Milliarden Dollar gewährt. Big Blue plant, seinen Kunden über diese Datenfabriken ebenfalls Web-Hosting-Dienste anzubieten.

Im September vergangenen Jahres schloss Qwest ein ähnliches Abkommen mit Hewlett-Packard, in dessen Rahmen innerhalb der nächsten drei Jahre sieben solcher Cybercenters entstehen sollen (CW Infonet berichtete).