SOFTWARE-FORUM '81 der CW spannt Bogen von ADA zum Tool:

Qualitatives und quantitatives Know-how-Gap überwinden

07.08.1981

MÜNCHEN (CW)- Drei wesentliche Ursachen halten das Reizwort von der Softwarekrise im Umlauf: Der quantitativ und qualitativ die Software-Entwicklung hemmende, ausbildungsbedingte Personalmangel; die Know-how-Kontroverse zwischen Assembler-Fans und HLL-Methodikern; sowie die geringe Akzeptanz von Software-Engineering-Methoden oder Tools. Für all diese Fragen will das international besetzte "SOFTWARE-FORUM '81" der Computerwoche (am 27. und 28. Oktober 1981 im Eurocrest-Hotel in München) in Einzelreferaten praxistaugliche Lösungsbeispiele liefern.

"Bessere Software produzieren" ist das Generalthema des auf höhere Entwicklungs-Produktivität ausgerichteten SOFTWARE-FORUMS '81 für das höhere DV-Management. Produktivität wird dabei als fehlerarm durch fehlerfreien Entwurf und nicht durch zeitkritisches Debugging verstanden; und benutzerfreundlich versteht sich als tatsächliche Eifüllung des Benutzer-Anspruches.

Das "SOFTWARE-FORUM '81" ist in drei Problem-Gruppen Ausbildung, Programmier-Sprachen und Software-Produktionsumgebung. Jede Gruppe bietet erneut ein Kernthema. Mit der Frage "Kommerzielles ADA und seine Auswirkungen auf Pascal und Cobol" beschäftigt sich zum Beispiel Robert Glass von der Boeing-Flugwerken, Seattle; über die computerunterstützte Systemanalyse und Dokumentation referiert Datev-Vorstand Heinz Sebiger; und Prof. Dr. Christiane Floyd, TU Berlin, nimmt sich kontrovers der Frage an: "Softwarekrise - ein Resultat der Ausbildung?"

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