Quad-Core-Test: Intel Core 2 Extreme QX6800 im Geschwindigkeitsrausch

09.04.2007
Von Bernhard Haluschak und Christian Vilsbeck 

Rendering: CINEBENCH 9.5

Mit dem CINEBENCH 9.5 stellt Maxon eine neue Version des bekannten Benchmark-Tools bereit. CINEBENCH 9.5 basiert auf Cinema 4D Release 9.5 und führt wieder Shading- und Raytracing-Tests durch.

Der Raytracing-Test von CINEBENCH 9.5 überprüft die Render-Leistung des Prozessors. Eine Szene "Daylight" wird mit Hilfe des Cinema-4D-Raytracers berechnet. Sie enthält 35 Lichtquellen, wovon 16 mit Shadowmaps behaftet sind und so genannte weiche Schatten werfen.

Bei dem FPU-lastigen Test spielt die Leistungsfähigkeit der Grafikkarte eine untergeordnete Rolle. Auch höhere Speicher- und FSB-Bandbreiten nutzen beim Rendering von CINEBENCH 9.5 wenig - der Test läuft überwiegend in den ersten beiden Cache-Stufen ab.

1 Thread: Beim Rendering wird jetzt nur ein Prozessorkern verwendet – Multi-Core und Hyper-Threading nutzen hier nichts. Das 2,93-GHz-Quad-Core-Modell QX6800 ist etwas langsamer als die Dual-Core-Variante X6800. Die Verteilung des einen Thread von Windows auf die vier Kerne (wechselweise) bedingt zusätzlichen Overhead.
1 Thread: Beim Rendering wird jetzt nur ein Prozessorkern verwendet – Multi-Core und Hyper-Threading nutzen hier nichts. Das 2,93-GHz-Quad-Core-Modell QX6800 ist etwas langsamer als die Dual-Core-Variante X6800. Die Verteilung des einen Thread von Windows auf die vier Kerne (wechselweise) bedingt zusätzlichen Overhead.
Alle Threads: Jetzt nutzt CINEBENCH alle verfügbaren – physikalischen und virtuellen – Prozessorkerne. Intels Core 2 Extreme QX6800 deklassiert das restliche Feld. Gegenüber dem mit gleicher Taktfrequenz arbeitenden Core 2 Extreme X6800 rendert der Quad-Core um 59 Prozent schneller.
Alle Threads: Jetzt nutzt CINEBENCH alle verfügbaren – physikalischen und virtuellen – Prozessorkerne. Intels Core 2 Extreme QX6800 deklassiert das restliche Feld. Gegenüber dem mit gleicher Taktfrequenz arbeitenden Core 2 Extreme X6800 rendert der Quad-Core um 59 Prozent schneller.