MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Der Telekomdienstleister QSC hat nach deutlichen Ergebniszuwächsen im ersten Quartal seine Wachstumsprognosen für das Gesamtjahr bestätigt. Wie die im TecDAX notierte Gesellschaft am Montag mitteilte, stieg das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) von 0,1 auf 0,5 Millionen Euro.

Mit 41,5 Millionen Euro setzte QSC 29 Prozent mehr um als ein Jahr zuvor. "QSC setzte dabei insbesondere ihr hohes Wachstum im margenstarken Großkundengeschäft fort", hieß es in der Mitteilung.

Der operative Cashflow war im Berichtszeitraum negativ. "Wie Ende Februar 2005 bereits angekündigt, belasteten insbesondere die turnusmäßig im ersten Quartal des Jahres anfallenden Vorauszahlungen an die Deutsche Telekom für das Gesamtjahr einmalig die Liquidität im vergangenen Quartal", hieß es. Der operative Cashflow in den ersten drei Monaten 2005 belief sich auf minus 4,9 Millionen Euro nach minus 14,8 Millionen Euro ein Jahr zuvor. Der Bestand an liquiden Mitteln schrumpfte per 31. März auf 31,3 Millionen Euro (Ende 2004: 40,3 Millionen Euro).

Für das Gesamtjahr 2005 erwartet QSC unterdessen weiter einen positiven operativen Cashflow von mindestens zehn Millionen Euro. Der Telekomdienstleister bestätigte angesichts der "guten Geschäftsentwicklung" zum Jahresauftakt seine 2005-Prognosen für Umsatz und Ergebnis. Der Umsatz soll um mindestens 20 auf mehr als 175 Millionen Euro zulegen. Das EBITDA dürfte auf vier bis acht Millionen Euro (Vorjahr: 0,9 Mio Euro) wachsen. (dpa/tc)