MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Der Kölner DSL-Anbieter QSC AG bietet ab sofort mit "Q-VPN" auch einen Virtual-Private-Network-Service an. Dieser basiert auf einem SDSL-Anschluss (Symmetrical Digital Subscriber Line, beim Up- und Download gleiche Geschwindigkeit) und ist für die Anbindung externer Filialen gedacht. Kleinere Büros oder Home Offices können auch über ISDN zugreifen; mobile Mitarbeiter über GSM. Die Verbindungen laufen nach Angaben von QSC dabei nicht über das öffentliche Internet, sondern den unternehmenseigenen Backbone (Private IP VPN). Die entsprechenden Bandbreiten kann der Anbieter daher über Service Level Agreements garantieren.

Die SDSL-Verbindungen werden als Flatrate abgerechnet; der Preis hängt von der Bandbreite sowie der Vertragslaufzeit ab. Beispielsweise kostet ein 2,3 Mbit/s schneller Zugang bei drei Jahren Vertragsdauer 799 Euro netto im Monat. Weitere Informationen finden sich unter www.q-dsl.de. (tc)