Wachstumsträger waren vor allem Systemlösungen im Bereich Energieleittechnik, die im Vorjahresvergleich um 52 Prozent auf ein Volumen von 118,4 Millionen Mark zulegen konnten. Das Produktgeschäft mit der ERP-Software "Psipenta" blieb hingegen weit hinter den Erwartungen zurück und kletterte nur um 29 Prozent auf ein Volumen von 48,9 Millionen Mark. Das Unternehmen hatte deshalb bereits eine Gewinnwarnung herausgegeben. Bedingt durch anhaltende Investitionen in Entwicklung und Vertrieb von Psipenta ergab sich im Produktgeschäft ein negatives operatives Ergebnis, heißt es jetzt. Dies konnte durch die gute Ertragslage im Systemgeschäft (11,7 Millionen Mark Gewinn) nicht vollständig kompensiert werden, so daß konzernweit ein operativer Verlust von 14 Millionen Mark anfällt (siehe Interview, Seite 8).