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PSI ist weiter optimistisch

03.05.2005

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Die PSI AG hat im ersten Quartal 2005 wie prognostiziert (Computerwoche.de berichtete) einen Betriebsgewinn (Ebit) von 200.000 Euro sowie ein ausgeglichenes Konzernergebnis erzielt. Im Vorjahresquartal hatte das Berliner Softwarehaus noch einen Ebit-Verlust von 1,6 Millionen Euro und ein Nettodefizit in Höhe von 1,9 Millionen Euro verbucht.

Der Umsatz ging im Jahresvergleich dagegen von 29,9 Millionen auf 28,4 Millionen Euro zurück. Im Detail sanken die Erlöse im Bereich Netz-Management von 16,4 Millionen auf 15,6 Millionen Euro, während sich dort das Betriebsergebnis von minus 100.000 auf plus 300.000 Euro verbesserte. Im Segment Produktions-Management drehte das Ebit-Ergebnis von minus 1,6 Millionen auf plus 300.000 Euro und der Umsatz kletterte von 9,9 Millionen auf elf Millionen Euro. Von 3,7 Millionen auf 1,9 Millionen Euro sanken hingegen die Einnahmen der auf Behörden und Dienstleister fokussierten Sparte Informations-Management. Gleichzeitig fiel dort ein Ebit-Verlust von 500.000 Euro an, nachdem im Vorjahresquartal noch ein kleiner operativer Gewinn von 100.000 Euro erzielt worden war. Damals war in dem Segment allerdings noch der inzwischen an die Prosoz Herten GmbH veräußerte Geschäftsbetrieb der PK Software Engineering (Computerwoche.de berichtete) enthalten.

Wie die Berliner weiter mitteilten, schrumpfte der Auftragseingang insgesamt von 39 Millionen auf 32 Millionen Euro. Der PSI-Vorstand spricht jedoch von einem positiven Trend, da in allen Segmenten mehrere Großaufträge zur Entscheidung anstünden. (mb)