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PSI dämmt Verlust ein

02.11.2005

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Der PSI-Konzern konnte seinen Nettoverlust in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres von 9,1 Millionen auf 100.000 Euro eindämmen. Der Umsatz erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr leicht von 84,5 Millionen auf 84,7 Millionen Euro.

Größter Umsatzträger war das Segment Netzmanagement (Energie, Telekommunikation, Verkehr). Hier stiegen die Einnahmen im Berichtszeitraum um vier Prozent auf 46,6 Millionen Euro. Der Bereich Produktionsmanagement (Industrie, Logistik) verzeichnete ein Plus von acht Prozent auf 33,1 Millionen Euro, während das Geschäft mit Behörden und Dienstleistern von 9,1 Millionen im Vorjahr auf fünf Millionen Euro zurückging. Das Unternehmen begründet dies mit dem seit der Ankündigung der vorgezogenen Bundestagswahl "extrem schlechten Umfeld im Behördengeschäft" sowie den schwachen Marktpreisen.

Der Auftragsbestand am 30. September lag mit 67 Millionen Euro unter dem Vorjahreswert (71 Millionen Euro). Nach einen deutlichen Anstieg der Auftragseingänge im Oktober geht das Management aber davon aus, dass das Geschäft im vierten Quartal wie in den bisherigen Jahren stark anziehen wird. (sp)