Prozessoptimierung und ihre Tücken

25.01.2006
Von Wolfgang Müller

Voraussetzungen für eine erfolgreiche Prozessoptimierung

Wichtig für die Ankoppelung der Systeme ist es, eine BPM-Engine zu wählen, die durch sichere Protokollierung dem Verlust von Daten vorbeugt. Zudem birgt die Modellierung in einigen BPM-Systemen für Nicht-Experten gewisse Schwierigkeiten hinsichtlich der Bedienung. Eine benutzerfreundliche Oberfläche zur Modellierung von Prozessen erleichtert die Arbeit mit dem Tool erheblich.

Voraussetzung für eine erfolgreiche Prozessoptimierung ist, dass sich ein Unternehmen gezielt weiterentwickeln will. Zudem sollte es sich im Klaren darüber sein, auf welche Weise diese Entwicklung vorangetrieben werden soll und kann. Nicht für alle Prozesse stehen die Kosten und der Nutzen einer Verbesserung in einem angemessenen Verhältnis. Für eine Optimierung mit kalkulierbarem Return on Investment (RoI) ist es daher unerlässlich, Schwerpunkte zu setzen und diejenigen Prozesse zu identifizieren, deren Verbesserung dem Unternehmen ein messbares Ergebnis liefern. Grundsätzlich gilt: Nur was messbar ist, lässt sich auch optimieren und steuern - alles andere ist illusorisch.

Einschlägige Erfahrungen als Schutz vor Fehlinvestitionen

Die auf die Zielvorstellun- gen und die IT-Struktur des Unternehmens abgestimmte Kombination unterschiedlicher Softwarelösungen gilt dabei als Best-Practice-Modell. Bei der Frage nach den geeigneten Tools lohnt sich ein Blick in den englischsprachigen Wirtschaftsraum, wo sich diese Werkzeuge in jahrelanger Anwendung erfolgreich bewährt und etabliert haben.