Protokolltransparenz

03.12.1982

Ein Turnkey-Angebot für alles, was zwischen Rechner und Terminals an "Kabelei" benötigt wird, offeriert das Unternehmen 3M jetzt auch für den deutschen Markt. Aufbauend unter anderem auf Erfahrungen mit amerikanischem Kabelfernsehen bietet das Neusser Tochterunternehmen eine kostensparende Lösung an für die noch vorherrschenden lokalen Sternnetze und das breitbandige Transportmedium für künftige Kommunikationssysteme, zum Beispiel Bussysteme. Zur Zeit ist jedoch noch von Baumstruktur die Rede. "Kabel sparen" und Flexibilität erhöhen" scheinen die derzeit wesentlichen Vorteile des Konzepts. Zwar kann das 3M LAN alle Arten von Protokollen "verarbeiten", Kommunikation kann aber je nur zwischen einem Host und "seinen Terminals" stattfinden, es ist also protokolltransparent. Über das Zugriffsverfahren hüllt sich das Unternehmen noch in Schweigen (siehe Tabelle).