Projekte

23.08.2002

Fedex erfasst Dokumente digital

Fedex Express, die deutsche Tochtergesellschaft von Fedex Corp., hat beschlossen, ein neues Dokumenten-Management(DMS-) und Archivsystem einzuführen. Der Logistikdienstleister will damit künftig an den Standorten Frankfurt am Main, Hannover und Nürnberg alle eingehenden Lieferscheine, Formulare und Zollpapiere digital verwalten. Die Erfassung der Dokumente erfolgt mit Scannern von Canon und Fujitsu sowie mit der Software "Tiffcapture" von Micromatic. Den Zuschlag für das DMS erhielt die Windream GmbH.

ERP hift entwässern

Die ACO Severin Ahlmann GmbH & Co. KG hat sich für die Einführung eines neuen Enterprise-Resource-Planning-(ERP-)Systems entschieden. Der Anbieter für Entwässerungstechnik will künftig eine Lösung der Proalpha Software AG nutzen - unter anderem deshalb, weil diese mehrmandantenfähig ist. Dies war mitentscheidend, da ACO mehrere Tochtergesellschaften im In- und Ausland anbinden will. Bis Jahresende soll beispielsweise das Schwesterunternehmen ACO Passavant Gebäudeentwässerung GmbH sein bestehendes SAP-R/3-System durch die neue Lösung ersetzen.

Bitburger setzt auf neue Archivlösung

Bis vor einigen Jahren unterhielt die Bitburger Brauerei eine Archivlösung von Arcis zur Ablage aller Vertragsunterlagen aus den Bereichen Handel und Gastronomie. Nun ist das Unternehmen auf eine Software von Ixos migriert. Ausschlaggebend war laut Softwareanbieter die nahtlose Integration von "Ixos-Econtext" in das bei Bitburger eingesetzte SAP-R/3-System. Außerdem nutzt die Brauerei künftig den "Ixos-Econserver for MS Exchange" für die Verwaltung und Ablage von E-Mails.

Skoda baut B-to-B-Portal

Die Skoda Auto Deutschland GmbH will unter dem Namen "Skoda Extranet" ein B-to-B-Portal implementieren. Damit sollen die rund 500 Händler in Deutschland auf Back-Office-Anwendungen für das Order-Management und auf Lagerinformationssysteme zugreifen können. Für die Realisierung setzt das Unternehmen die "Legasuite" von Seagull ein. Ein Modul der Lösung dient der Integration von Skoda-Legacy-Anwendungen, die bisher auf S/390- und I-Series-Plattformen von IBM liegen. Sie können damit laut Softwarehersteller auch in J2EE- und .NET-Umgebungen genutzt werden.