Projekte

05.07.2002

Internet-Portal für Reißverschlüsse

Der weltgrößte Herstelller für Reißverschlüsse YKK Inc. richtet in den USA sein erstes Portal für den Kundendienst ein. Das Unternehmen entschied sich für die Software "E-One Commerce" des Herstellers E-One. Die Grundlage bilden das Betriebssystem Linux von Suse und Server der I-Serie von IBM. Über das Internet-Portal sollen Kunden künftig den Warenbestand abfragen, Aufträge platzieren sowie den Bestellstatus verfolgen können. Auch die Warenkataloge will der Reißverschlusshersteller online anbieten.

Outsourcing bei Bayer Vital

Den kompletten Server- und Netzbetrieb hat die Leverkusener Bayer Vital GmbH an einen Outsourcing-Dienstleister vergeben. Künftig ist für den Betrieb die Münchner Cybernet AG zuständig. Der Hersteller von Pflanzenschutzmitteln und Healthcare-Produkten lässt bei dem Service-Provider seine Oracle-Datenbanken inklusive einem Hot-Standby-System hosten. Ferner bezieht Bayer Vital Backup- und Recovery-Dienstleistungen, Hard- und Software-Monitoring und eine Managed Firewall aus dem Cybernet Data-Center.

Wurstfabrik führt System-Management ein

Der Fleisch- und Wurstwarenhersteller Zimbo GmbH & Co. KG aus Bochum hat eine neue Lösung für System- und Netzwerk-Management eingeführt. Den Zuschlag erhielt das Produkt "Unicenter" von Computer Associates (CA). Mit dem System überwacht das Unternehmen 13 AS/400-Server, vier Sun-Maschinen sowie fast 60 Linux- und Windows-Server. Die Aufgaben umfassen neben Scheduling oder Inventarisierung auch die Überwachung der angeschlossenen Alarmanlagen, Feuermelder und Kühlanlagen. Den Auftrag zur Implementierung vergab Zimbo an den ebenfalls in Bochum ansässigen Dienstleister C+S Common Solutions.

UMTS-Dienste für Autofahrer

Das Ergebnis eines Gemeinschaftsprojekts von Daimler-Chrysler, T-Mobile, Siemens, Sun und weiteren Partnern wurde nun in Berlin präsentiert: In einem Auto des Stuttgarter Herstellers zeigten die Unternehmen eine Reihe von mobilen Breitbanddiensten. Dazu wurde von T-Mobile und Siemens eine Testfunkzelle aufgebaut. Mit dem Prototypen möchten die Unternehmen Erfahrungen in Bezug auf potenzielle UMTS-Dienste wie Videokonferezen, Zugriff auf Verkehrslagekameras, Office-Anwendungen oder Unterhaltungsangebote in Fahrzeugen testen.