Projekt Telegramme

25.02.2000

Online-Banking mit digitaler Signatur

Bereits seit 1998 setzt die Hamburger Sparkasse (Haspa) den Sicherheitsstandard Homebanking Computer Interface (HBCI) ein. Das HBCI-Protokoll soll die für Bankgeschäfte notwendigen Daten zwischen Kunden und Bank sicher via Internet übermitteln. Neuerdings verwendet die Haspa eine Lösung der Netlife AG mit Sitz in Hamburg, die den Kunden das betriebssystemunabhängige Banking über einen HBCI-Online-Client ermöglicht. Dabei werden Verschlüsselungsverfahren und auf einer Diskette gespeicherte digitale Signaturen benutzt. Die 58000 Online-Kunden der Haspa können von jedem PC mit Internet-Zugang direkt über die Homepage des Bankhauses (www.haspa.de) ihre Transaktionen erledigen.

Kataloge entstehen auf Knopfdruck

Die Kölnische Mode- und Textilhandelsgesellschaft mbH (KMT) wird künftig ihre Kataloge und Musterbücher datenbankgestützt publizieren. Die in verschiedenen Größen und Farben vorrätigen Textilien aus den 16 Warenbereichen des Unternehmens werden jährlich für rund 400 Musterbücher aufbereitet, die dann an 350 Partnerfirmen verschickt werden. Dank der Database-Publishing-Lösung "Leaflet 3.5" des Kölner Systemhauses Salomon I & K lassen sich die Musterbücher mit Daten aus der betriebswirtschaftlichen Standardsoftware SAP R/3 in einem Durchgang - quasi auf Knopfdruck - erstellen.

Grosshändler investiert in die Warenwirtschaft

Die ABC Großhandelsgesellschaft mbH mit Sitz in Troisdorf hat ein neues Warenwirtschaftssystem in Betrieb genommen, um ihre geplante Expansion zu unterstützen. Zu diesem Zweck hat sie sich für das Produkt "Financials" vom Anbieter Navision entschieden. Die Lösung integriert bislang getrennte Bereiche wie Auftragsannahme, Bestellwesen, Buchhaltung, Rechnungswesen und Bonusabrechnung. Die Investitionssumme von mehr als 250000 Mark hat sich für das Unternehmen bereits rentiert. Durch den schnellen Zugriff auf das Zentrallager stieg die Verfügbarkeit der Waren; zudem ließen sich die Aufträge schneller bearbeiten.