Projekt-Telegramme

06.10.2000

Einheitliche Infos für Ölkonzern

Total Fina Elf S.A., Marseille, hat im Rahmen eines Testprojekts verschiedene IT-Systeme und Anwendungen in ein einheitliches Informationssystem eingebunden. Dazu stützt sich der französische Ölkonzern auf die Integrationstechnologie des IT-Dienstleisters M:Pro GmbH, Wiesbaden. Die Implementierung der Lösung "M:Pro Objekt Warehouse und des Visualisierungswerkzeugs "M:Pro Explorer" soll die Gesamtdarstellung der Anwendungen für Scheduling, Datenvalidierung und Bilanzierung ermöglichen.

Renault will Online-Vertrieb stärken

Renault will seine Vertriebsaktivitäten über den Online-Channel erweitern. Daher wird der französische Fahrzeughersteller die Integrationsplattform "Crossworld" zur Verbindung vorhandener Vertriebs- und Verwaltungsstrukturen nutzen. Das Produkt der Crossworlds Software GmbH, Ismaning, ermöglicht via Software-Schnittstellen die Verbindung von Legacy-Systemen für Vertrieb und Händler mit der im Unternehmen eingesetzten Software Oracle, Broadvision, Siebel und XML. Dadurch lasse sich die vorhandene Infrastruktur auch für das E-Business verwenden, hofft Renault.

Maschinenbauer führt ERP-System ein

Die Weber Maschinenbau GmbH & Co. KG wird ein Enterprise-Resource-Planning-(ERP-) System für rund 100 Anwender an den Standorten Breidenbach und Neubrandenburg einführen. Zu diesem Zweck wurde die Bräuer AG, Hüfingen, mit der Installation ihrer ERP-Lösung "B 2" inklusive dem Modul für Finanz- und Rechnungswesen "FRW" beauftragt. Zusätzlich soll bei dem Maschinenbauunternehmen die Customer-Relationship-Management-Lösung des IT-Dienstleisters implementiert werden.

BP setzt auf Documentum

Der Erdölkonzern BP, Chikago, wird zur Verwaltung seiner Unternehmensdaten ein Content-Management-System einführen. Die Lösung "Documentum 4i eBusiness Edition" von Documentum Inc., Pleasanton, Kalifornien, unterstützt die Bearbeitung und Verwaltung von Daten, die dynamisch aus verschiedenen Quellen in einzelne virtuelle Dokumente umgewandelt werden. Bei Abschluss des Projekts sollen 70000 Anwender auf die Applikation zugreifen können.