Dataport und Software AG

Projekt für neue Referenzumgebung

25.07.2011
Von Johannes Klostermeier
Dataport, IT-Dienstleister für Steuerverfahren in fünf Bundesländern, kooperiert mit der Software AG in Sachen Steuerverwaltungs-Software. Beide haben dazu eine Kooperation vereinbart.

Für ein Projekt, das Leuchtturmcharakter für weitere Bundesländer haben soll, die ihre Steuerverwaltung optimieren wollen, kooperieren zukünftig Dataport und die Software AG. Gemeinsam wolle man die Nutzung von Software für die Steuerverwaltung von Behörden vorantreiben, heißt es dazu in einer Erklärung der Software AG.

Johann Bizer, Vorstand Lösungen bei Dataport (links), und Kamyar Niroumand von der Software AG.
Johann Bizer, Vorstand Lösungen bei Dataport (links), und Kamyar Niroumand von der Software AG.
Foto: Software AG

Dataport, Dienstleister für Informations- und Kommunikationstechnik der öffentlichen Verwaltungen sowie Betreiber für Steuerverfahren in fünf Bundesländern, hat dazu mit dem Business-Process-Management-Spezialisten eine Vereinbarung unterzeichnet.

Die im aktuellen Projekt vereinbarten Arbeitspakete befassen sich „mit dem Aufbau einer Referenzumgebung, die die Komplexität des Konsens-Verbundes widerspiegelt und Lösungsansätze für den Fünf-Länderbetrieb unterstützt“. Im sogenannten Konsens-Verbund haben sich Landesfinanzverwaltungen zusammengeschlossen, um gemeinsam eine standardisierte Steuerverwaltungssoftware zu entwickeln.

Diese Lösung umfasst sowohl Standardansprüche der Steuerverwaltung im öffentlichen Bereich als auch landesspezifische Verfahren. Damit können Behörden Abläufe beschleunigen und den Durchsatz von Steuerverfahren erhöhen. Die Partner planen, weitere Bundesländer in den Verbund aufzunehmen. Damit solle das Projekt Leuchtturmcharakter auch für andere Bundesländer haben.