KÖLN (CW) - Die Kölner Progress Software GmbH setzt
auf Sprachen der vierten Generation. Für Anfang 1990 kündigt das Unternehmen die Version 6 seiner 4GL-Entwicklungswerkzeuge an.
Über eine einheitliche Benutzerschnittstelle - Motif und Open Look sind über X-Windows implementierbar - soll " Progress" -Anwendern der Zugriff auf unterschiedliche Datenbanksysteme ermöglicht werden. Das Unternehmen bezeichnet den Effektivitätsgewinn bei der Wartung und Weiterentwicklung von Anwendersystemen als größten Vorzug der 4GL-Umgebung "Progress".
Die Werkzeuge sind unter Unix-Betriebssystemen, MS-DOS, OS/2, VAX/VMS und Ctos/Btos einsetzbar.
Über Decnet und Enthernet lassen sich Herstellerangaben zufolge verteilte Datenbanken auf unterschiedlichen Rechnern zu heterogenen Netzwerken verknüpfen.