Enterprise Service Bus

Progress Fuse ESB 4.0 erleichtert Open-Source-Projekte

14.10.2008
Von Stefan Ueberhorst

Neuerungen auf einen Blick

Version 4.0 von Fuse ESB stellt laut Progress eine einheitliche Plattform bereit, die es Entwicklern ermöglicht, die benötigten Integration Patterns in den ihnen vertrauten Programmiermodellen zu implementieren. Die wichtigsten Komponenten und Neuerungen sind:

  • Der Normalized Message Router (NMR) - ein Standardverfahren, über das Komponenten mit einem ESB kommunizieren können. Es unterstützt nun neben JBI eine Vielzahl weiterer Programmiermodelle;

  • das OSGi-Framework, das einen schnellen und standardisierten Weg für die Erstellung, Verteilung und Bereitstellung von Integrations-Komponenten als Module bietet;

  • der integrierte Fuse Message Broker - eine auf dem Standard Java Message Service (JMS) basierende Messaging-Infrastruktur im NMR, die auch für die Kommunikation mit dem ESB sorgt;

  • der integrierte Fuse Mediation Router - eine Routing Engine, mit der man Enterprise Integration Patterns erstellen kann;

  • das integrierte Fuse Services Framework - ein Web-Services-Feature (Soap), das eine einfache Erstellung von Web-Services mit einem breitem Spektrum von Programmiermodellen erlaubt;

  • der kompakte, eingebettete ESB, der als Standalone-ESB-Provider (mit integriertem Spring-Support), am Netzwerkrand (in einem Client oder Server) oder als Service in einem anderen ESB sowie auf Applikations-Servern mit Java SE oder Java EE laufen kann;

  • die Fuse ESB Console - ein Benutzer-Interface für die Verteilung, Verwaltung und Bereitstellung von Bundles;

  • eine native Unterstützung des Spring-Frameworks, die es Anwendern erlaubt, mit Spring XML schnell Komponenten zu erstellen.

Weitere Informationen zu Fuse inklusive Diskussionsforen, Wikis, Tutorials, Beispiel-Applikationen und Dokumentationen sind auf der Website der Fuse-Community verfügbar.