Neuentwicklung von Hewlett-Packard:

Programmierbares Oszilloskop

26.09.1980

MÜNCHEN (rs) - Das programmierbare Oszilloskop HP 1980 verhilft in Produktion, Endtest oder Entwicklung zu beträchtlicher Zeitersparnis, verkündete Hewlett-Packard bei der Vorstellung des neuen Gerätes. Der Mikroprozessor 8085 erleichtert die Bedienung. Auffälligster Unterschied zwischen dem 1980 und herkömmlichen Oszilloskopen ist die Frontplatte. Die bisher üblichen Bedienelemente wie Schalter und Knöpfe verschwanden zugunsten innenbeleuchteter Drucktasten.

Der Benutzer hat drei Möglichkeiten, das neue Oszilloskop zu programmieren:

- acht komplette Frontplatteneinstellungen können in RAM-Registern gespeichert und über Tasten wieder abgerufen werden,

- ein Steuergerät, über den Interface-Bus angeschlossen, speichert weitere Einstellungen,

- bis zu vier 4 KB ROMs stehen für zusätzliche Funktionen zur Verfügung.

Ein Zeichengenerator stellt auf dem 10 cm x 12 cm-Bildschirm alle ASCII-Zeichen dar. Sonderzeichen wie griechische Buchstaben erzeugt ein Punktmatrix-Zeichengenerator. Informationen: Hewlett-Packard GmbH, Berner Str. 117, 6000 Frankfurt 56, Tel.: 06 11/ 5 00 41.