Produkttelegramme

28.06.2002

Switch für Workgroups

Eine Alternative zu einem Hub stellt die Acht-Port-Lösung "DES-1008F" von D-Link dar. Der nur rund 300 Euro teure Switch lässt sich beipielsweise einsetzen, um mehrere Arbeitsgruppenrechner untereinander und via Gigabit Ethernet über Glasfaserkabel mit dem Unternehmens-Backbone zu vernetzen. Das Gerät unterstützt Flow-Control gemäß dem Standard 802.3x des Institute of Electrical and Electronics Engineers (IEEE).

Switches vom PC- und Server-Spezialisten

PCs, Server und Switches aus einer Hand - auf dieses Konzept setzt Dell Computer Corp. Mit drei neuen Switches will der Hersteller vor allem mittelständische Unternehmen ansprechen. Der "Powerconnect 5224" besitzt 24 Ports, die Ethernet, Fast Ethernet und Gigabit Ethernet unterstützen. Das Gerät bietet die Möglichkeit, Datenströme über vier verschiedene Quality-of-Service-Levels zu priorisieren. Als Preis gibt Dell 2400 Dollar an. Neu sind außerdem die Powerconnect-Modelle "3048" und "3248". Jedes dieser Geräte ist mit 48 Kombiports für Transferraten bis zu 1000 Mbit/s und zwei Mini-GBIC-Slots ausgestattet. Während der rund 1500 Dollar teure 3248 ein Einzelgerät ist, lassen sich bis zu sechs der 3048er miteinander verbinden. Was dieses Modell kosten soll, steht noch nicht fest.

Mittelklasse-Switch mit Gigabit-Power

"Edgeiron 10GC2F" lautet die Bezeichnung des neuesten Switches von Foundry Networks. Das Gerät ist in der Grundversion mit zehn 10/100/1000T-Ports sowie zwei Gigabit-Interface-Converter-(GBIC-)Anschlüssen ausgestattet. Damit lässt sich der Switch einsetzen, um Arbeitsgruppen oder Server via Kupferverkabelung zu koppeln und mit einem Glasfaser-Backbone zu verbinden. Der Hersteller gibt den Preis für den ab sofort verfügbaren Switch mit rund 8000 Dollar an.

Switch auf einem Chip

Eine äußerst kompakte Gigabit-Ethernet-Lösung hat National Semiconductor entwickelt. Der "DP83016" ist ein 16-Port-Switch im Chip-Format. Es handelt sich dabei um einen kompletten Layer-2-Switch mit integrierten Management-Schnittstellen. National hat auch Referenzdesigns entwickelt, nach denen sich kostengünstige Switches herstellen lassen sollen. Eigene Produkte will National jedoch nicht anbieten.