Produkt-Telegramme

10.10.1997

Java-Werkzeuge für die AS/400

IBM ermöglicht mit den Java-Klassen der "AS/400-Toolbox for Java" den Zugriff auf Daten und Ressourcen ihrer Midrange-Welt per Java-Applets und Java-basierte Anwendungen. Zu den nutzbaren Ressourcen gehören unter anderem Datenbanken, Programme, Queues, Tabellen- und Drucksysteme.

Unter Windows mit Java entwickeln

Das Erstellen von Java-Anwendungen unter Windows erlaubt ab sofort die Entwicklungsumgebung "Java Performance Runtime für Windows" von Javasoft. Das Paket ist kompatibel mit JDK1.1 und besteht aus der Java-Virtual-Maschine, den Java-Klassenbibliotheken und dem JIT-Compiler. Letzterer bringt laut Anbieter eine bis zu zehnfache Beschleunigung der Java-Performance für Windows-Anwendungen und verbessert die Leistung des Developer Kits.

Rund um Javabeans

Ebenfalls von Javasoft sind drei weitere Elemente, die auf der "Javabeans"-Komponententechnik basieren. Der gemeinsam mit der IBM Division Taligent entwickelte "Javabeans Migration Assistant für Active X" wandelt Windows-basierende Active-X-Befehle in Java-Komponenten um. Die jetzt vorgestellte Beta-5-Version der "Javabeans Bridge für Active X" soll es Java-Komponenten ermöglichen, in bestehenden COM-, OLE- und Active-X-Containern zu arbeiten. Daneben stellt Javasoft auf seiner Web-Site erste Spezifikationen des "Infobus" vor, der gemeinsam mit Lotus entwickelt wurde. Das Produkt soll den dynamischen Informationsaustausch zwischen Javabeans erlauben.

Analyse-Tools für Java und C++

Performance-Probleme bei der Software-Entwicklung mit Java und C++ unter Windows NT will das Profiling-Tool "Visual Quantify", ehemals "Quantify", von Pure Atria, inzwischen Rational Software Corp., aufzeichnen. Laut Anbieter ist das Produkt besonders für komponentenbasierende Software geeignet, da ein Zugriff auf den Quellcode einer Anwendung nicht notwendig ist. Das Produkt kann allein oder mit der Programmierumgebung "Visual Studio" von Microsoft eingesetzt werden und kommt Ende August auf den Markt.